Sonntag, 15. Dezember 2013

Wochenende anders

Wenn am Wochenende morgens um sieben der Wecker klingelt (und Frau womöglich seit 5.30 Uhr wach ist), dann ist die Welt zwar in Ordnung, aber nicht wirklich normal.

Es ist Lernzeit: Hier lerne ich - irgendwo in Deutschland. Mit 15 anderen Menschen in einem Kurs.
Es ist nicht mein Anfang mit Hypnose, sie begleitet mich schon seit einigen Jahren, und es ist SO schade, dass die Leute davon merkwürdige Vorstellung haben. Hypnose ist das, wo einer mit dem Finger schnippt und der andere danach komische Dinge tut, über die alle Menschen lachen, und an die er sich nachher nicht mehr erinnern kann. NEIN - das ist nur der Showpart für die die es brauchen, aber sie kann auch ein wunderbares Mittel sein, um all das zu erfahren und zu nutzen, was der Mensch an wertvollen Informationen mit sich herumschleppt.

Ich liebe diese Methode und freue mich noch mehr, wenn ich wieder mehr mit ihr arbeiten kann.
Einen schönen Sonntag! 

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Variationen

Weil mein Rücken mir gestern wieder einmal großen Kummer machte (und das passiert längst nicht mehr so oft wie noch vor einem Jahr!), habe ich das Morgen-Programm abgeändert und eine kleine Yoga-Session eingeschoben. Sie ist seit Wochen überfällig, aber ein innerer Widerstand hält mich immer wieder ab. Heute wurde er besiegt.

Ich wähle dieses Übungsprogramm, weil es a) sehr sanft ist und b) gleichzeitig meditativ und nicht power-mäßig. Die Übungen stellen kein wildes Sportprogramm dar, sondern schenken Körper und Seele sanfte Aufmerksamkeit (und machen außerdem beweglich).

Wer Stressbewältigung der ganz besonders effektiven Art sucht, der sollte unbedingt bei Jon Kabat-Zinn vorbeischauen. Sein MBSR ist für mich DAS Programm der Stressbewältigung schlechthin. Leider mögen die meisten Menschen den Punkt nicht, der besagt, dass man Zeit und Energie in Ruhe und Entspannung investieren muss. Die sollen gefälligst von selber kommen... Aber davon ein andermal mehr.

Einen schönen Donnerstag, auch wenn er bei uns im Nebel versinkt.


Mittwoch, 11. Dezember 2013

Frühstückstipp - ganz in grün

Grüne Smoothies sind in, deswegen ist der folgende Tipp keine Revolution, sondern nur eine leckere Empfehlung.

Da ich bei allen Essens-Angelegenheiten sehr skeptisch bin und grundsätzlich nichts esse, was meinem Blick missfällt, war ich von der Farbe Grün als Getränk nicht unbedingt angetan. Trotzdem habe ich mit Mut und Experimentierfreudigkeit meinen persönlichen grünen Frühstücks-Smoothie kreiert, der die Kriterien eines "echten Grünen" nur teilweise erfüllt. Ich halte mich nicht an strenge Grüne-Smoothie-Regeln, sondern ausschließlich an meinen Spaß und meine Geschmacksknospen. Streng können andere sein.

Hier mein Rezept für einen Power-Start in den Tag:
  • ein Stück Ingwer - ca. 15g, wobei ich nie wiege, sondern einfach reinwerfe (wer Bio-Ingwer nimmt, muss die Schale auch nicht sonderlich doll entfernen)
  • zwei Spinat TK-Dosierbrocken
  • einen mittelgroßen Apfel (nur entkernen, selbst das muss nicht sein)
  • eine Zitrone (nur die Außenschale entfernen)
  • eine Orange (ebenfalls nur die Außenschale entfernen)
  • evtl. eine Banane
  • aus dem Garten: ein paar zarte Löwenzahnblätter nach Belieben
  • aus dem Garten oder der Fensterbank: bisschen Schnittlauch, Petersilie und ein paar Blätter Basilikum
  • das Ganze mit 300ml Orangensaft (oder für die Harten nur mit Wasser) auffüllen
In dieser Reihenfolge in einen richtig guten Mixer geben. Ich empfehle natürlich den Thermo-Freund, weil er für mich der Beste ist. Eine Minute auf voller Power mixen und kalt genießen.
Es kommt eine recht üppige Portion heraus, die entweder auf den Morgen verteilt wird oder aber mehr als einen Menschen glücklich machen kann.

Das ist mega gesund, absolut lecker, weckt alle Lebensgeister, bringt die Fettverbrennung auf Touren, das Immunsystem in Lauerstellung und macht glücklich.

Guten Appetit! :-)

PS: Ich versuche es in Kürze mit einem Foto, aber ich befürchte, der Anblick kann auch abschrecken...



Ein guter Start

Jeden Morgen klingelt mein Wecker zu einer Zeit, die für mich eigentlich untragbar ist - alles mit einer 6 vorne liegt jenseits meines Biorhythmus. Nun ja, ich gestehe, dass andere Menschen deutlich vor mir aufstehen, aber die haben vielleicht einen anderen Biorhythmus. :-)

Dann beginnt er, der ganz normale Mütter-Wahnsinn: die lieben Kleinen wecken, Frühstück vorbereiten, Pausenbrote (oder Paprika-Möhren-Mix) gestalten etc. pp Nichts Besonderes.

Wenn dann nach etwas über einer Stunde alle Kinder das Haus verlassen haben, beginnt die schönste Zeit des Tages. Ich ziehe mit einer Tasse Kaffee vor meinen PC, fliege einmal die Mails durch, surfe geschwind durch die Welt und gönne mir dann eine Meditation oder einen Neurostream (guckst du hier). Diese Zeit ist himmlisch. Die Stille und das Gefühl alle Zeit der Welt zu besitzen fühlen sich fantastisch an.

Wie sich der geneigte Leser denken kann, bin ich gerade auf der Surf-Runde. Also geht es, nach Leeren der Kaffeetasse, zu meinem ipod und einer bequemen Unterlage (Bett ist gefährlich, denn von dort aus möchte Frau womöglich nie wieder aufstehen), danach wird mich eine Flow-Dusche in eine andere Welt transportieren. Aus der wache ich nach genau 30 Min. gestärkt und erfrischt aus und bin fit für den Rest des Tages.

So kann jeder Tag beginnen, und zum Glück tun das auch sehr viele. (Wenn ich nur will, denn natürlich gibt es viele Gründe, die 30 Min. Entspannung sausen zu lassen.) Ich wünsche euch allen einen wunderschönen 11. Dezember!