Dienstag, 26. Mai 2015

PS: Weil es schnell gehen musste

Heute Mittag keine Zeit für Kochen oder sowas gehabt. Also - schnell ein paar Eier kochen, dazu Mayo und lecker Gurke knabbern. Macht satt und - schlank.


Weiter machen!

Pfannkuchen und Thunfisch-Salat dann später, wenn die Zeit reicht. Im Kühlschrank steht auch noch Mascarpone Creme... Aber dazu ein andermal mehr.

Was essen die Fettophilen denn eigentlich?

Möglchist wenig Kohlenhydrate und dafür möglichst viel Fett (gesundes, leckeres und verwertbares Fett) und Eiweiß im "normalen Rahmen" - für mich sind das 20% meines täglichen Energiebedarfes, für andere kann es mehr oder weniger sein. Nix ist in Stein gemeißelt.

Ja, ich weiß: keine Nudeln??? Kein Brot??? Keine Brötchen??? DAS GEHT NICHT - DAS KANN ICH NICHT - ausgeschlossen. Sagen die Meisten, glauben wohl auch die Meisten.

Ich war ein Brotesser wie er im Buche steht: Von mir aus hätte es zu wirklich jeder Mahlzeit Brot geben dürfen. Und wenn schon kein Brot, dann halt Nudeln. Am Rest des Tages dann Süßigkeiten. Also mir muss niemad erzählen, dass man auf Brot unmöglich verzichten kann, ich selber weiß, wie unmöglich es ist!

War - bis ich den "Versuch" startete - und Kohlenhydrate gegen Fett austauschte. Fett als Energielieferant anstatt der sonst so gepriesenen Kohlenhydrate? Für die meisten Menschen schon von der Erziehung her pervers und unmöglich. Wer Fett isst, wird fett. Oder?

Schaut euch um, ob es funktioniert. Wieviele light Produkte findet ihr im Supermarkt? Geht durch die Regale und zählt sie, und wenn ihr dann noch alle Produkte zählt, die damit werben, dass sie "fettfrei" sind, aber vor Kohlenhydraten nur so strotzen, dann seid ihr eine Weile beschäftigt.Und jetzt bitte die Mitmenschen anschauen: na, hat es mit dem fettfrei funktioniert? Sind die alle SO fettfrei??? Nö. Bei mir nicht. Nicht die Mitmenschen, auch nicht mein Spiegelbild. Im Januar zumindest...

Wie der Körper das mit dem Fett und der Energie hinbekommt? Ach, ich bin kein Biologe, aber das Thema ist trotzdem spannend - und ich verspreche euch - es geht! Vielleicht lest ihr euch bei Betti durch all die Themen? Sie erklärt spannend und wirklich gut und hat ihr ganz eigenes Prinzip entwickelt. Bei ihr ist high fat nicht Punkt eins auf der Liste, aber es gilt eben herauszufinden, was einem persönlich gut tut. Und wenn ich mit HIGH FAT 13 Kilo abnehme, wäre ich blöd, es nicht zu tun, oder?

Verrückt dabei ist, wenn er Fett als Energiequelle nutzt, ist der Blutzuckerspiegel nicht solch rasanten Berg- und Talfahrten ausgesetzt, Insulin kann im Stall bleiben und muss nicht ständig schauen, ob es überflüssige Kohlenhydrate (in Zukunft nur noch KH) in Fettzellen transportieren darf, damit die aus dem Weg sind. Stattdessen guckt der Körper, WOHER er noch mehr Fettenergie bekommt - genau.... - aus euren eigenen süßen Fettröllchen. Daran knabbert er und lässt sie verschwinden. Einfach so, während ihr oben lecker esst, euch moderat bewegt und all die KH mal weg lasst, die angeblich SO tolle und schnelle Energielieferanten sind.

Ich will euch nicht langweilen. Ich will auch niemanden bekehren. Wer Interesse hat, der wird sich informieren und die anderen essen eben weiterhin Nudeln mit fettfreier Soße und son Kram.

Ich genieße derweil den griechischen Joghurt zum Frühstück und freue mich auf den Mayonnaise-Thunfisch-Eier-Salat, den es nachher gibt.

In diesem Sinne - lasst es euch schmecken!


Montag, 25. Mai 2015

Die Beste von allen - Happy Betti

Ich will es nicht unerwähnt lassen, denn wenn eine Frau low carb wirklich mit Leib und Seele lebt und dabei allen erklärt, dass jeder SEINEN Weg finden muss, dann ist es Betti von Happy carb.de.

Nachdem ich mich nun durch das halbe Internet gelesen habe, viele interessante Seiten gefunden, andere als Unsinn verworfen und feststellen durfte, dass Essen keine Religion sein darf, empfehle ich uneingeschränkt Bettis Blog und ihre Rezepte.

Ich esse, um zu leben und Spaß zu haben! Nicht, weil ich Regeln und Vorschriften befolgen muss.
Ich wiege mein Essen manchmal ab und trage es in Tabellen ein, weil ich wissen will, wie es im Körper wirkt und funktioniert. Aber nicht, um mich an Gramm-Angaben, Grenzen und unverrückbare Limits zu halten.

Ich esse fetter denn je, KH arm und bin schlanker denn je und fühle mich fantastisch.
Aber ich experementiere auch herum, was geht, was mag ich, was passt zu mir und was eben nicht.

Und deswegen finde ich, dass Betti die einzig richtige Bezeichnung gefunden hat, nämlich "happy carb". Wenn ihr Spaß haben wollt am Essen, dann gönnt es euch und ihr werdet sehen, wie die Kilos purzeln... :-)